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Der Baum der Erkenntnuss ist eine kolossale Pflanze im Tal der Grübelnden Eier. Die Erkenntnüsse sind die Früchte dieses Baumes. Sie sind absolut ohe Geschmack, doch bringt jede von ihnen beim Verzehr eine bedeutende Erkenntnis mit sich.

Das Holz des Baumes ist blutrot und seine weißen Blätter haben bei Konsum eine inspirierende Wirkung auf das Gemüt. Der Baum ist mit keiner Pflanze Zamoniens vergleichbar, weshalb vermutet wird, dass es sich um eine außerirdische Pflanze handelt, deren Nuss als winziger Meteor in das Tal gelangt war. Fest steht, dass es kurze Zeit nach dem Keimen viel geregnet hatte, wodurch der Baum stark wachsen konnte.

Später erfuhr man von der Wirkung der Nüsse und der Baum wurde von Druiden bevölkert, welche sich fortan von ihnen ernährten und überdurchschnittlich intelligent wurden.

Der Baum wurde zu einer Pilgerstätte für Intellektuelle, die ihn besuchen wollten, um neue Erkenntnisse zu erhalten, aber auch andere, die ihre politischen, mathematischen und sozialen Probleme den Druiden vortrugen, um eine Lösung zu erhalten. Oft lösten die Druiden des Baumes die Probleme in Rekordzeit und das, obwohl sonst niemand eine Lösung finden konnte.

Die Wirkung der Blätter und Nüsse des Baums wird auf die Strahlung der Grübelnden Eier zurückgeführt, nach denen das Tal, in dem der Baum steht, auch benannt ist. So sind auch die meisten anderen Pflanzen in diesem Tal extrem intelligent. Es wird sogar behauptet, dass man mit Kakteen aus dem Tal telepathisch Schach spielen könne.[1]


Quellenangaben[]

  1. Der Schrecksenmeister , Der Baum der Erkenntnuss, S. 125-128.
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