Zamonien Wiki
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Der echte Name dieses Gebäudes ist unbekannt. Es ist ein riesiges, verwinkeltes Gemäuer ohne Fensterscheiben und mit einem äußerst komplexen Dach und labyrinthischem Keller, der eventuell mit Untenwelt verbunden ist. Im Dachstuhl leben Ledermäuse.[1]

Erbaut wurde die Burg aus Finsterbergsgestein, das von Buchimisten ohne Mörtel zusammengefügt wurde. Im Inneren gab es auch ein Belüftungssystem, das wahrscheinlich von den Rostigen Gnomen stammte.[2]

Bewohner

Im Laufe der Geschichte war das Schloss meist von niederträchtigen und finsteren Gestalten bewohnt (mit Ausnahme der Rostigen Gnome).

Die ersten Bewohner hinterließen keinerlei schriftliche Aufzeichnungen. Eine Söldnerarmee eroberte später die Burg. Sie machten sie zu ihrer Zentrale. Eines Tages zogen sie in eine Schlacht, von der sie nicht wieder zurückkehrten.

Lange stand das Haus leer, bis eine Großfamilie der Bluttrinker namens Donnerleute einzog. Doch irgendwann töteten sie sich gegenseitig.

Anschließend blieb das Haus für 100 Jahre leer. Später wurde die Stadt Sledwaya um es herum erbaut. Ab jetzt wurde es als Irrenanstalt und Gefängnis für Schwerverbrecher genutzt. Aus ganz Zamonien wurden Insassen geschickt. Doch auch die Wärter wurden nach und nach verrückt, ebenso die Schwerverbrecher. Nur die Verrückten wurden wieder normal. Die einzigen noch vernünftigen Wärter flohen. Das Haus war nun von Irren bewohnt. Regiert wurden sie vom Irrenkönig. In dieser Zeit wurden die Fensterscheiben entfernt.

Nach und nach starben die Irren und das Haus stand wieder leer. Es wurde irgendwann wieder bezogen, diesmal von einem Werwolfrudel, doch die Bewohner der Stadt räucherten diese aus. Eines Tages kam Succubius Eißpin nach Sledwaya und bewarb sich als Schrecksenmeister. Er zog in das derzeit wieder leerstehende Haus.[3]


Achtung Spoilergefahr!


Zerstörung

Das Haus wurde eines Tages von Schreckseneichen angegriffen und zerstört, weil diese sich am Schrecksenmeister rächen wollten, nachdem dieser Izanuela Anazazi umgebracht hatte. Es stürzte vollständig ein und wurde vermutlich nie wieder auch nur ansatzweise aufgebaut.[4]


Quellenangaben

  1. Der Schrecksenmeister , Das Haus des Schrecksenmeisters, S. 15ff.
  2. Der Schrecksenmeister , Das Haus des Schrecksenmeisters, S. 15; Schattentinte, S. 132; Die Rostigen Gnome, S. 196.
  3. Der Schrecksenmeister , Der Fettkeller, S. 151.
  4. Der Schrecksenmeister , Hausmusik, S. 361ff.
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