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Daseinsform ist ein zusammenfassender Begriff für alle in irgendeiner Form belebten und beseelten Wesen und Dinge. Dabei ist dies keineswegs auf tierische Lebensformen beschränkt, und eine Daseinsform muss nicht einmal materiell und biologisch sein. Einzige Voraussetzung ist offenbar, dass sie in der Lage ist, mit ihrer Umwelt zu interagieren, und über eine Form von Selbstständigkeit verfügt. Somit zählen zu den Daseinsformen:

Der Begriff ist zwar vorwiegend innerhalb Zamoniens üblich, kann aber auf das gesamte Universum angewendet werden.

Anhand der Vielseitigkeit der in Zamonien existierenden Daseinsformen wird deutlich, wie schwierig eine Trennung von „intelligent“ und „nicht intelligent“ überhaupt ist, und die sehr vereinfachte und wissenschaftlich nicht haltbare Abgrenzung von Menschen und Tieren, wie sie in der restlichen Welt üblich ist, fällt vollkommen weg. Wolpertinger verwischen diese Grenze noch weiter, da innerhalb derselben Spezies sowohl Tiere als auch eine „zivilisierte“ Form vorkommen und sich bei der Geburt noch nicht abzeichnet, welchen Weg die Entwicklung des Wolpertingers einschlägt.[1] Biologisch gesehen sind alle Lebensformen, die keine Geister, beseelte Phänomene, Pflanzen oder Pilze sind, Tiere.


Quellenangaben[]

  1. Rumo & Die Wunder im Dunkeln, Obenwelt – I. Der silberne Faden , Wissenswertes über Wolpertinger, S. 73.
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