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Der Rettungssaurier, genauer Vagabundierender Rettungssaurier oder Pterodaktylus Salvatus ist eine zamonische Daseinsform.

Der Rettungssaurier gehört zu den Dinosauriern und ist somit beispielsweise mit dem Kanaldrachen oder den Lindwürmern verwandt. Er ist eine der ungewöhnlichsten Dinosaurierarten, bringt lebende Junge zur Welt und weist viele Merkmale eines Pterosauriers auf, insbesondere zu Flügeln umgewandelte Arme (bei denen sich, anders als bei echten Pterosauriern, die Hände an den Flügelenden befinden) und einen zahnlosen Schnabel, der Körperbau ist aber deutlich kräftiger und zeigt, dass er ein ans Fliegen angepasster Dinosaurier ist. So kann der Rettungssaurier problemlos die Lasten der geretteten Daseinsformen tragen. Es existieren noch mehrere tausend Exemplare, Tendenz sinkend. Die Rettungssaurier sind der Meinung, bald auszusterben.

Rettungssaurier

Fliegender Rettungssaurier

Rettungssaurier ernähren sich streng vegetarisch. Ihre besondere Leidenschaft und Lebensaufgabe besteht darin, lebensbedrohten Wesen in letzter Minute – wenn nicht gar Sekunde – zu retten. Untereinander besteht ein ständiger Wettbewerb um die waghalsigsten Rettungsaktionen sowie ein strenger Berufskodex.[1] Die Erde ist in Planquadrate einteilt, die nach einem bestimmten Schichtsystem von wechselnden Sauriern kontrolliert werden.

Rettungssaurier sind auf recht hohem Niveau sprachbegabt, dennoch sind sie äußerst wortkarg und einzelgängerisch. Wenn sie zufrieden sind, schnurren sie.[2] Alternde Saurier wohnen im Schutzengelseniorenheim Nordend.[3]


Bekannte Rettungssaurier[]


Quellenangaben[]

  1. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 4. Mein Leben auf der Feinschmeckerinsel, Ein seltsamer Vogel, S. 94ff.
  2. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 5. Mein Leben als Navigator, Das Schichtsystem, S. 103f; S. 110.
  3. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 5. Mein Leben als Navigator, Der Bollogg, S. 123f.
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