Igöri Yglegti war ein zamonischer Komponist, der bekannt war für seine Klavierstücke. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass "die Töne fallen wie Messerstiche". Yglegtis Kompositionen werden als verstörend bezeichnet, weshalb sie auch ideal zur Giftigen Gasse passen, zumindest zur Szene in der Puppentheaterversion von Mythenmetz' "Die Stadt der Träumenden Bücher".
Der Name Igöri Yglegti ist ein Anagramm von György Ligeti, allerdings ist bei diesem Anagramm ein Fehler. In Igöri Yglegti ist ein "i" zu viel und ein "y" zu wenig. Vermutlich hat Moers eine andere Transskription des Namens verwendet, denn dass es sich bei dem Anagramm um György Igleti handelt, ist inhaltlich überdeutlich. Dieser schrieb neben vielen anderen größeren und bekannteren Werken auch diverse Klavierstücke, die der obigen Beschreibung durchaus entsprechen, wie z. B. Étude for Piano No. 4.
Quellenangaben[]
- ↑ Wandkalender Zamonien 2014 & 2015, Mai.
- ↑ Das Labyrinth der Träumenden Bücher , Mehrere Doppelgänger, S. 239f.