Zamonien Wiki
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Die Grübelnden Eier sind ein Phänomen im Tal der Grübelnden Eier.


Sie befinden sich aufgereiht in einem perfekten Kreis, welcher aus zwölf riesigen Eiern besteht, die selbst große Bäume von ihrer Höhe überragen. Sie brummen leise und unablässig, als ob sie angestrengt nachdächten. Die Eier haben eine telepathische Wirkung auf die Vegetation in ihrer Umgebung, wodurch die Kakteen in ihrer Umgebung denken können. Ihre Herkunft ist nicht bekannt. Eine Theorie besagt, dass sie sich selbstständig in ihre Position bewegt hätten, wovon die sternförmig verlaufenden Spuren um den Kreis zeugten. Laut dieser Theorie wären sie von urzeitlichen Riesenvögeln gelegt worden und eines Tages würde aus ihnen etwas Unbeschreibliches schlüpfen. Die Eier haben ihre Wirkung auch auf den Baum der Erkenntnuss entfaltet, welcher in der Nähe des Kreises wächst.


Die Eier denken auf höchstem Niveau in einer deutlich tieferen Denk-Frequenz, sodass ihr Grübeln wegen des Wortlauts auch als "Donken" bezeichnet werden kann. Keine zamonische Daseinsform, nicht einmal ein Eydeet, denkt so tiefgründig und rein. Außerdem kommunizieren sie über Telepathie miteinander und philosophieren ununterbrochen über das Schicksal Zamoniens. Die Eier senden sogenannte Sympathetische Wellen aus; die Erkenntnüsse dienen als das direkte Sprachrohr der Eier, welche mittels der Wellen ihre Botschaften an bestimmte Individuen weitergeben.[1]


Rumo von Zamonien traf während seiner Wanderschaft mit Volzotan Smeik auf Druiden, die nach "wandernden Eiern" suchten, wobei es sich hier wahrscheinlich um die Grübelnden Eier handelte.[2] Die Grübelnden Eier übermittelten Echo drei Erkenntnisse und mit seiner steigenden Bedeutung für das Schicksal Zamoniens wurden sie auf Echo mehr und mehr aufmerksam.[3]


Quellenangaben[]

  1. Der Schrecksenmeister Der Baum der Erkenntnis, S. 125-128.
  2. Rumo & Die Wunder im Dunkeln, Obenwelt – II. Die Unvorhandenen Winzlinge Waldpiraten, ein Werwolf, ein Minokentaur und eine Nachtwürgeschlange, S. 171.
  3. Der Schrecksenmeister Izanuelas Weg, S. 369.
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