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Hempelchen sind eine Sippe von kleinwüchsigen Zyklopen, welche weder groß, furchteinflössend, mutig oder stark sind, wie bei Zyklopen zu erwarten, stattdessen sind sie klein, feige, gierig und faul. Viel gibt es über diese Daseinsform nicht zu sagen, da sie vom Aussterben bedroht ist. Ihr letzter bekannter Vertreter ist Zille.[1]

Es ist zu möglich, dass Hempelchen in der Dämonenklamm beheimatet waren, da sich auf der Charta Zamonia das Bild eines Hempelchens ungefähr dort befindet, wo dieser Ort liegt.[2]


Hempelinischer Kretinismus[]

Aus dem Lexikon der erklärungsbedürftigen Wunder, Daseinsformen und Phänomene Zamoniens und Umgebung: Der Hempelinische Kretinismus ist ein sehr rares Krankheitsbild, das nur bei Hempelchen auftritt. Durch den ständigen Gebrauch eines Hempelchengehirns für unseriöse Zwecke fühlen sich darin untergebrachte Wissensmengen unwohl und begehen kollektiven Selbstmord, indem sie sich in den See des Vergessens stürzen, einen Hirnbereich den es sowohl in Bollogg-Gehirn wie in denen von Hempelchen gibt. Dadurch entstehen immer größere Bildungslücken, bis im Gehirn zum Schluss ein vollkommenes Wissensvakuum herrscht.[3]


Quellenangaben[]

  1. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 6. Mein Leben in den Finsterbergen, Groot und Zille, S. 159f.
  2. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, Zamonienkarte, S. 6.
  3. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 12. Mein Leben in Atlantis, Zwei alte Freunde und eine neue Brille, S. 526.
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