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Ein Hutzengedicht ist, wie der Name schon sagt, ein Gedicht einer Hutze. Da keine Berghutze sprechen und nur kaum eine schreiben kann, stammen die meisten Hutzengedichte wohl von der letzten Berghutze Fredda. Deren Gedichte drehen sich entweder um ihre Heimat die Hutzenberge oder den von ihr geliebten Buntbären Blaubär.

Es werden auch weitere Gedichte von Fredda der Haarigen erwähnt, doch sind diese oxymoronistischen Gedichte leider unbekannt. Die einzigen bekannten Gedichte sind folgende:[1]


Hutzenberge riesengroß.
Hutzenberge makellos.
Hutzenberge sind so weit.
Hörst du meinen Hutzenschrei.


Ein Gedicht, das Fredda aus Heimweh in der Nachtschule schrieb.[2]


Blau (Gedicht)

Blau muss mein Geliebter sein.
Blau wie süßer Blaubeerwein.
Blau wie Himmel weit und leer.
Blau wie wildes weites Meer.
Bist du gelb, nein dankeschön.
Abgelehnt wird auch das Grün.
Selbst das Rot kann mich nicht locken.
Blau nur haut mich aus den Socken!


Ein Gedicht, das auf Freddas Schulliebe Blaubär gemünzt ist.[3]


Quellenangaben

  1. Die Stadt der Träumenden Bücher , 20. Das Meer und die Leuchttürme, S. 173.
  2. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 9. Mein Leben in der Süßen Wüste, Wüstenkunst, S. 306f.
  3. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 6. Mein Leben in den Finsterbergen, Zamomin, S. 144f.
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