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Das Reglementarium Schrecksii wurde von Succubius Eißpin entwickelt. Es galt für die Schrecksen von Sledwaya.


Es bestand aus 800 Regeln, die alle darauf ausgelegt waren, den Schrecksen das Leben so schwer wie möglich zu machen. Diese Regeln griffen derart massiv in das Leben der Betroffenen ein, dass diese weder vernünftig arbeiten noch ein einigermaßen normales Privatleben führen konnten.

Eine der Regeln besagte, dass Schrecksen ausschließlich in der Schrecksengasse wohnen und arbeiten durften (was allerdings eine der weniger schlimmen Regeln war, da die Schrecksengasse aus Schreckseneichen bestand, in welchen die Schrecksen sich schon vor längerer Zeit niedergelassen hatten und ein für diese Daseinsform ungewöhnliches seßhaftes Leben führten). Straßenbeleuchtung war ihnen nicht erlaubt, ferner durften die Häuser keine Keller haben. An diesen Häusern waren Plaketten angebracht, die Besucher dazu aufforderten, Verstöße zu melden.

Bei Regelverletzungen kam es zu grausamen Strafen, wie Zwangsarbeit in den Schwefelminen der Dämonenklamm, hohen Geldbußen und Dunkelhaft.[1]


Folgen[]

Zunächst versuchten die Schrecksen, sich mit den Regeln zu arrangieren, was bedeutete, dass sie entweder bewusst illegal handelten, oder sich höchst vorsichtig verhalten mussten. Nach und nach verließen jedoch alle, die nicht schon vorher aufgrund der Strafen gestorben waren, die Stadt und kehrten zu ihrem ursprünglichen Vagabundendasein zurück. Nur Izanuela Anazazi blieb in der Stadt, da sie in Eißpin verliebt war.


Quellenangaben[]

  1. Der Schrecksenmeister , Der Meister und die Schrecksen, S. 32f.
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