Vrahoks sind monströse, augenlose Tiere, die in Untenwelt leben. Sie sind blind und taub und können ihre Beute nur durch Geruch- und Tastsinn lokalisieren. Vrahoks haben zwölf Beine und 400 dünne Fühler, die an der Bauchseite des Körpers herunterhängen. Sie sind fast vollständig transparent und haben einen krebsähnlichen Panzer. Die Bauchdecke bildet eine dünne Haut, unter der man ihre Eingeweide sehen kann. Die Eingeweide leuchten im Dunkeln bläulich, bei kleineren Exemplaren heller. Nahrung wird von den Vrahoks durch einen langen Rüssel aufgesogen. Die Größe von Vrahoks liegt zwischen zehn und 100 Metern, wobei derartige Riesen deutlich seltener sind als ihre kleineren Artgenossen. Kleinere Vrahoks bewegen sich schneller als größere.

Achtung Spoilergefahr!
König Gaunab der Neunundneunzigste wurde von dem Rüssel des allergrößten Vrahoks aufgesogen, der aufwachte, nachdem Gaunab in einem Wutanfall einen seiner Generäle auf dem Rücken seines Reittier-Vrahoks biss. Die daraufhin wildgewordenen Vrahoks verfolgten die Wolpertinger weiter. So wurden bei der versuchten Eroberung von Wolperting schließlich sehr viele, wenn nicht sogar fast alle Vrahoks vernichtet, als die Tropfsteine über dem Ölsee herabregneten.[3]
Quellenangaben
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- ↑ Rumo & Die Wunder im Dunkeln, Untenwelt – IV. Ukobach und Ribesehl , Die Vrahoks, S. 536-542.
- ↑ Rumo & Die Wunder im Dunkeln, Untenwelt – II. Hel , Die Vrahok-Kriege, S. 424f.
- ↑ Rumo & Die Wunder im Dunkeln, Untenwelt – VI. Die Rote Prophezeiung , Das große Missverständnis, S. 679-689.